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Kundencenter Finsterwalde
Langer Damm 14, 03238 Finsterwalde

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Die Geschichte

1863 begann die Geschichte der Stadtwerke Finsterwalde mit der Inbetriebnahme eines Gaswerkes. Im November 1863 erleuchteten 90 Straßenlampen die Stadt Finsterwalde und 721 "Privatflammen" beendeten die Ära der Petroleumlampe.
Es folgte 1897 das städtische Kanalnetz, 1908 die öffentliche Stromversorgung mit eigenem Generator und ab 1909 speist ein Wasserwerk in das öffentliche Trinkwassernetz. Bereits Anfang der 20er Jahre verfügten die Städtischen Werke über ein kaufmännisch - technisches Kundencenter mit einem umfangreichen Dienstleistungsangebot für die Bürger der Stadt. Weltwirtschaftskrise, Inflation und 2. Weltkrieg überstanden die Städtischen Werke nahezu unbeschadet. In DDR-Zeiten erfolgte jedoch die Enteignung. Zur Wende 1989 versorgte das Staatliche Energiekombinat Cottbus die Stadt Finsterwalde mit Strom und Stadtgas. Die VEB Wasserver- und Abwasserentsorgung Cottbus betrieb die Wasserver- und Abwasserentsorgung. Seit etwa Ende der 30er Jahre erfolgten nur die zwingendsten Ersatzinvestitionen. Noch heute sind viele der nunmehr fast 100-jährigen Wasserleitungen in Betrieb. In DDR-Zeiten erfolgten im Zuge des Wohnungsbauprogramms Erweiterungen der Netze und die Errichtung von drei Fernwärmeinseln. Die Stadt war geprägt vom Einfluß der Braunkohleverwertung: Vor den Toren staubten große Tagebaue. In der Stadt wurde fast ausschließlich mit Braunkohle oder mit Braunkohlebrikett geheizt. Kohlestaub, Asche und Schwefelemissionen belasteten die Luft. Finsterwalde gehörte mit zu den Smog - gefährdeten Regionen der DDR.